Was ist Schönheit überhaupt? Diese Frage stellten sich schon die frühen Philosophen. Nach Platon ist etwas schön, weil etwas Erhabenes, eine Idee, hindurchscheint, als Ausdruck des Guten und Wahren. Wahre Schönheit komme von innen, ist also mehr als nur ein äußerer Schein.
Andere begründen Schönheit mit formalen Gesetzmäßigkeiten, mit Proportionen und Symmetrien des Körpers. Auch Evolutionsbiologenhaben einen ähnlichen Ansätzen: Der Mann begehre unwillkürlich jene Frau, die kraft ihrer Gesundheit und des Aussehens das Überleben der Menschheit garantiere.
Ein Schönheitsideal ist eine bestimmte Vorstellung von Schönheit innerhalb einer Kultur, wobei sich der Begriff vorwiegend auf das Aussehen des menschlichen Körpers und Gesichtes bezieht. Über die Jahrtausende hinweg hat sich das Schönheitsideal und das persönliche Empfinden laufend gewandelt. Wer bestimmt, was schön ist? Wie weit ist das Individuum bereit Veränderungen an sich vornehmen zu lassen, um aktuellen Schönheitsidealen zu entsprechen? Sind die gesellschaftlichen Vorteile es wert, schöner zu erscheinen? Oftmals sind es nur Kleinigkeiten an körperlichen Unzulänglichkeiten, welche den Einzelnen an seiner Attraktivität zweifeln lassen. Gerade der Kopf, das Gesicht, tragen zum ansprechenden Aussehen bei. Mit plastisch chirurgischen Eingriffen am Ohr, der Nase, den Augenpartien, dem Kinn, aber auch bei Narben können viele ästhetische Problembereiche behoben werden.
Sie kennen selbst sicherlich ganz gut die Erfahrung des Schönen, sei es beim Anblick eines Kunstwerks oder einer Person, was einen selbst stark emotional berührt. Es hilft der eigenen Persönlichkeit und dem Selbstwertgefühl enorm, sich selbst als attraktiv bezeichnen zu können, einfach schön zu sein und sich auch so zu fühlen. |